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Viertes Diepholzer Solarautorennen der Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung - Rund 150 Schüler in 54 Teams von neun Schulen am Start

 

Diepholz. Beim vierten Diepholzer Solarautorennen am 23.05.2024 gingen rund 150 Schüler von neun Schulen aus der Region rund um den Dümmer an den Start. Die Podiumsplätze belegten drei Teams der Graf-Friedrich-Schule Diepholz, der Designpreis ging an das Team „Töff Töff“ des Gymnasiums Damme.

Insgesamt traten 54 Teams mit ihren selbstgebauten Solarautos auf einer eigens vom Verband der Elektrotechnik - Elektronik - Informationstechnik (VDE) bereitgestellten Rennstrecke im Forum Technik der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik in Diepholz gegeneinander an.

 

Die Jungen und Mädchen bewiesen eindrucksvoll ihr Geschick und auch sehr viel Kreativität. So hatte der Designpreisgewinner (250 Euro) ein Solarauto mit einem bemoosten Baum auf die Strecke gebracht. Ein anderes Team hatte einen Käseflitzer gebaut.

 

Sieger des Rennens wurde das Team „GFS – Gut Für Solarenergie“ der Graf-Friedrich-Schule Diepholz (GFS). Auf dem zweiten Platz landete das GFS-Team „Die Flitzer-Bauer“ und auf dem dritten Platz das GFS-Team „GFS Solarflitzer“.

 

Die drei Erstplatzierten dürfen sich über Preise in Höhe von 1.000 Euro, 500 Euro und 250 Euro freuen. Das Preisgeld muss im Technikunterricht der jeweiligen Schule verwendet werden. Das Team „GFS – Gut Für Solarenergie“ nimmt als Sieger zudem am Bundeswettbewerb Solarmobil vom 27. - 28. September in Dortmund teil.

 

„Das Rennen war wieder ein voller Erfolg“, so Maleen Glockzin von der Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung: Es habe gezeigt, dass die Schüler Nachhaltigkeitsdenken und technisches Verständnis in idealer Weise haben verbinden können. Und auch die Kreativität sei gefördert worden. Sie dankte allen Teilnehmern für ihr Engagement.

 

Teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren aus der Dümmer-Region.

 

Jedes Team bestand aus maximal drei Schülern sowie einem Betreuer. Ein Solarauto-Bausatz war den Schülern kostenlos zur Verfügung gestellt worden. Er bildete die Basis des Fahrzeugs. Natürlich konnten die Teams die Vehikel eigenständig weiterentwickeln und kreativ gestalten. Durch die Jury bewertet wurden die Einhaltung der Regeln, Geschwindigkeit sowie die kreative Umsetzung. Auch Qualität, Ausführung und Sorgfalt wurden berücksichtigt.