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Das Team "GFS - Gut für Solarenergie" zeigte beeindruckenden Innovationsgeist beim Bundesfinale des Solarmobil Deutschland-Wettbewerbs in Dortmund. Nach den erfolgreichen Ergebnissen beim Diepholzer Solarautorennen im Frühjahr 2024 reisten die Teammitglieder Tjark Hüsener, Vitali Dyck und Silas Diekhoff gemeinsam mit ihren Unterstützern Josse Meyer, Levent Nalbant, Maxim Teddendieck, Maximillian Marré, Gustav Krohne und Mika Wendeler voller Tatendrang zu diesem großen Event.

Der Wettbewerb selbst geht weit über ein einfaches Rennen hinaus – er fordert technisches Geschick und kreatives Ingenieurdenken. Die Teams müssen ihre eigenen Solarautos entwerfen, bauen und auf zwei anspruchsvollen Rennstrecken gegen Konkurrenten aus ganz Deutschland antreten. Eine Strecke erforderte präzise Richtungswechsel auf einer geraden Strecke, während die zweite Strecke durch Kurven zusätzliche Herausforderungen bot.

Bereits lange vor dem Wettbewerb hatte das Team intensiv an seinem Solarauto gearbeitet. Das Fahrzeug wurde vollständig digital auf einem Tablet entworfen, und viele der Bauteile entstanden mit Hilfe eines Lasercutters. Der überwiegende Teil des Fahrzeugs wurde aus Holz gefertigt, wobei fast vollständig auf Schrauben oder Kleber verzichtet wurde. Stattdessen setzte das Team auf präzise Steckverbindungen, die ebenfalls mit dem Lasercutter gefertigt wurden. Diese nachhaltige Bauweise sorgte für ein leichtes und effizientes Fahrzeug und unterstrich den umweltfreundlichen Ansatz des Projekts.

Obwohl das Team zu Beginn einige Schwierigkeiten überwinden musste, schafften sie es, das Fahrzeug erfolgreich für beide Rennstrecken einsatzbereit zu machen. Am Ende erreichten sie den sechsten Platz – eine beachtliche Leistung angesichts der starken Konkurrenz aus dem gesamten Bundesgebiet.

Mit neuen Ideen und wertvollen Erfahrungen im Gepäck kehrt das Team nun nach Hause zurück und plant bereits die Teilnahme im kommenden Jahr. Besonders erwähnenswert ist die finanzielle Unterstützung der DR. JÜRGEN UND IRMGARD ULDERUP STIFTUNG, die das Projekt ermöglicht hat. Dank dieser Förderung konnten die Schüler nicht nur an dem Wettbewerb teilnehmen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Zukunft der nachhaltigen Mobilität und Technik gewinnen.

Fotos und Text: Mario Reimer